VIELSTIMMIG ist sowohl als Printmedium als auch digital erhältlich. Lesen Sie die neueste Ausgabe der Zeitschrift online in der Rubrik
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Der Beginn
Das Zeitschriften Projekt VIELSTIMMIG ist Ende 2018 entstanden,
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als die Zahl der Abschiebungen und die Flucht aus Österreich, um den Deportationen zu entgehen, einen ihrer traurigen Höhepunkte erreichte,
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weil die AsylwerberInnen, die seit 2015 auf ihren Bescheid warteten, den Sinn der Deutschkurse und sonstigen Kursmassnahmen in Frage stellten, und die Verzweiflung über die politische und asylrechtliche Situation kaum mehr auszuhalten war. Sowohl für die Betroffenen als auch für die unzähligen freiwilligen UnterstützerInnen in unseren Gemeinden,
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weil die geringe Anzahl der Arbeitskontingente nur wenigen AsylwerberInnen eine Möglichkeit der Selbsttätigkeit bietet. Zudem sind Wege von und zur Arbeit in ländlichen Regionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zeitaufwändig und beschwerlich.
Die Herausforderungen
- Wie können wir das Potential und die Talente der AsylwerberInnen sichtbar machen und stärken?
- Wie können AsylwerberInnen ihre Deutschkenntnisse nutzen und erweitern?
- Was können wir den Ängsten und den Vorurteilen gegenüber Schutzsuchenden entgegensetzen?
- Wie schaffen wir einen Ort, an dem sich Schutzsuchende und ÖsterreicherInnen auf Augenhöhe begegnen können?
Unsere Herangehensweise
Vielstimmigkeit
Danke für deine Hilfe, danke, dass du uns verstehst und uns durch die Zeitschrift vielstimmig auch beim Deutschlernen hilfst.
— Sayed Ahmad
Das Projekt „viel...stimmig“ war und ist für mich äußerst wichtig und hat mir die Integration in die österreichische Gesellschaft erleichtert. Auf der einen Seite hat es mir die Möglichkeit gegeben, mich mit Menschen auszutauschen, die ein ähnliches Schicksal haben wie meine Familie, und andererseits habe ich viele nette Österreicher und Österreicherinnen kennen gelernt, die uns immer wieder bereitwillig unterstützen.
— Jamila Kaderpur
Jeder einzelne Beitrag … wunderbar und gleichzeitig sehr nahe gehend. Ich bin tief beeindruckt.
— Susanne Maier, Weiden am See